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Mit den richtigen Technologien und Kompetenzen kann digitale Bildung viele Möglichkeiten für Schulträger, Lehrkräfte und Schüler bieten. Nicht zuletzt die bundesweite Ausnahmesituation rund um den Coronavirus zeigt konkret auf, welches Potenzial in der Nutzung digitaler Technologien im Unterricht steckt. Statt Schulen und Universitäten ersatzlos schließen zu müssen, wäre bereits heute ein telemedialer Unterricht aus dem Zuhause der Lehrkraft direkt ins Kinderzimmer möglich – mitsamt fast allen interaktiven Elementen, die der reguläre Unterricht im Klassenzimmer mit sich bringt. Was so viele Vorteile mit sich bringen könnte, ist heute stattdessen an vielen Schulen eine triste Angelegenheit.

Um möglichst schnell in der digitalen Gegenwart anzukommen und die Bildungseinrichtungen in Deutschland endlich nachhaltig auf die digitale Zukunft einzustellen, wurde im vergangenen Jahr der DigitalPakt Schule ins Leben gerufen. Bis 2024 stellt der Bund mit dem Pakt insgesamt fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung von Deutschlands Schulen bereit. Hinzu kommt ein Eigenanteil der Bundesländer von 555 Millionen Euro sowie diverse Förderprogramme der Länder. Dieser Katalysator für die digitale Bildung kann ein Meilenstein sein. Allerdings hakt es nach Verabschiedung noch immer bei der Umsetzung. Dabei gibt es keine Zeit mehr zu verlieren – stattdessen müsste das Geld so schnell wie möglich bei den Schulträgern – also in den meisten Fällen den Kommunen – ankommen, um eine flächendeckende digitale Bildung überhaupt erst möglich zu machen.

Was aber sollte jetzt am dringendsten beschafft werden und wie erreicht man eine bedarfsorientierte wie auch wirtschaftliche und zudem vergaberechtskonforme Beschaffung? Wie vermeidet man die Rückforderung von Zuwendungen und wie kann digitales Lernen insgesamt rechtssicher gestaltet werden? Diese und weitere Fragen möchten die Schul-IT-Beschaffertage beantworten, die sich insbesondere an Vertreter der öffentlichen Hand richten, die für die und ggf. bei den Schulen mit der Beschaffung von Informations- und Kommunikationstechnik betraut sind. Die ausgewogene Mischung von allgemeinen und speziellen Themen sowie die Aufteilung in Plenumsvorträge und vertiefende Workshops versprechen zwei gleichsam informations- wie abwechslungsreiche Tage. Die Möglichkeit zum virtuellen Erfahrungsaustausch in der Behörden Spiegel-Weblounge runden das Programm weiter ab. Wir freuen uns auf eine spannende Tagung gemeinsam mit Ihnen!

Informationen zur Webkonferenz
Zur Teilnahme an dieser Webkonferenz (Kurze Erklärung: Was ist das?) benötigen Sie lediglich einen Internetbrowser und Internetzugang. Es handelt sich um eine webbasierte Software, die keine Installation erfordert und es gelten diese Hardwarevoraussetzungen für unsere Plattform. Weitere Informationen zur Teilnahme und zu den technischen Voraussetzungen erklärt dieses kurze Video. Ihre Zugangsdaten sowie weitere relevante Informationen erhalten Sie nach Anmeldung.